Hund, Katze und Co.

[Breit]

Hi,

wir haben einen braun/schwarzen belgischen Schäferhund-Mix, mittlerweile so ca. 12 Jahre alt. Ist unser 4. Hund. Seit meinem 20. Lebensjahr hatten wir immer einen Hund.

Sie kam aus der Tierpflege. War wohl in einer Kartoffelkiste beim Bauern gehalten worden.
Man sieht noch Dellen an den Rippen (linke Seite). Wahrscheinlich Fußtritte. Sie hatte Angst vor allem und jeden, konnte auch nicht bellen.
War auch schon mehrmals vermittelt worden und immer wieder zurückgebracht worden.
Ihre Ängste wird sie auch nie ganz verlieren.

Im Endeffekt habe ich ihr Bellen und Brummen beigebracht. Sie gibt manchmal Töne von sich, als wolle sie sprechen können.
Sie ist der Schatten von meiner Frau und weicht nicht von ihrer Seite. Eine Leine brauchen wir nicht.

Eine Eigenart von ihr: Sie hüpft auf's Sofa und fängt an zu Brummen.
Das heißt: "Frauchen komm jetzt auf's Sofa und leiste mir Gesellschaft."
Sie geht auch nur auf den 3 Sitzer. Da liegt eine Decke drauf. 2 Sitzer und Sessel sind Tabu.

Ach ja, ihr Name ist Hexe.

[EiNau]

Hexe scheint aber auch ein ausgesprochen netter Hund zu sein! Schön, dass Ihr ihr Vertrauen gewonnen habt, ist bei einem Tier aus solchen Verhältnissen nicht einfach. Und schön auch, dass sie sich so gut entwickelt hat.

Wir selbst haben seit 2005 (ist unsere Pauline mit 17 Jahren plötzlich gestorben und Jule, der Hund meiner Mutter musste im selben Jahr mit 15 1/2 Jahren gestorben werden) keinen eigenen Hund mehr. Strubelliese gehört meiner Mutter, da wir aber in einem Haus leben, kann der Hund sich dort frei bewegen und begleitet uns auf den Spaziergängen.

Wir sind im Laufe der Jahrzehnte immer nachsichtiger geworden. Auf die Verziehung meines ersten Hundes hatte ich bedingt Einfluss, ich war erst 5, als die Dackelhündin ins Haus kam. Unser Stinker (eigentlich Rübe, aber aus naheliegenden Gründen in Stinker umbenannt), kam als etwa halbjähriger Hund aus dem Tierheim. Sollte ein Mix sein, entpuppte sich als Puli. Stinker durfte nicht auf Möbel (bei meinen Eltern schon, aber das konnte sie gut auseinanderhalten) und war aber korrupt. Maxi, eine Rauhaardackelhündin, durfte dann schon auf das Sofa, auf dem eine Decke lag. Sie war ein netter Hund, hatte jedoch echt einen Knall. Ist leider nur 8 Jahre alt geworden. Dann kam Pauline, eine wachechte Lastrami , sah und siegte. Sie und Jule waren ein tolles Gespann.
Das einzige was bei uns nicht in Frage kommt ist ein Bettzugang! Strubbele ist eine kleine Teppichratte, soll ein Mix sein, sieht aber aus wie ein Yorkie. Ist ein Heimkind, was heißt, sie kann hamstern (!). Ängstlich ist sie außerhalb von Haus und Garten auch. Manchmal wünschten wir es wäre weniger ausgeprägt, aber wer weiß, wozu es gut ist. Schließlich hätte sie bei größeren Hund definitiv schlechte Karten.

[EiNau]

Nein, Dusty darf alles, ihm kann man nicht böse sein! Er hatte sich ja auch bei der am Boden liegenden A. entschuldigt.

Ich glaube, ich hatte bisher noch bei jedem Hund gelegentlich das Bedürfnis, ihn mit den Ohren an die Wand zu nageln! (Aber auch nur theoretisch ... )

[Leon]

Nein, Dusty darf alles, ihm kann man nicht böse sein! Er hatte sich ja auch bei der am Boden liegenden A. entschuldigt.

Ich glaube, ich hatte bisher noch bei jedem Hund gelegentlich das Bedürfnis, ihn mit den Ohren an die Wand zu nageln! (Aber auch nur theoretisch ... )

Ich dürfte mir natürlich kein solch rüpelhaftes Benehmen erlauben! Aber reumütigen Hundeaugen können wir beide nicht widerstehen, da schmelzen wir dahin wie Gänseschmalz in der Sonne!

[EiNau]

Angesichts der Wärme genoss Strubbele das Bad im güldenen Bach :

[EiNau]

[Leon]

Strubbel, hast du etwa geraucht? Davon bekommt man schlechten Atem!

[EiNau]

Den habe ich sowieso! Und für solche Zigarren bin ich zu klein!

[Leon]

Ich bin zwar vorhin abgeduscht worden - aber mir ist immer noch warm!

[EiNau]

*derblick* *dahinschmelz*

Ja, das konnte ich vorhin von mir auch behaupten, Dusty! Und dann hätteste die Dusche hier eben auch noch vom Himmel haben können!

[Leon]

Wenn wir doch endlich auch mal Regen bekommen würden...!
Vor 10 Tagen hatte ich an der Böschung zu unserer Terrasse Rasensaat gestreut und auch angewalzt und angefeuchtet. Täglich den Rasensprinkler in Betrieb setzen möchte ich nicht. Normalerweise regelt die Natur das selbst. So habe ich gedacht.
Seit einigen Tagen fallen nun aber Spatzenschwärme über die Saat her und fressen die Körner auf. Dabei kratzen sie sogar den Boden auf, um an die eingeharkten Körner zu gelangen.
Ein "Dankeschön" für unsere winterliche Fütterung dieser Räuber! Wir "bestrafen" sie mit einer Schüssel Trinkwasser, das ständig erneuert und aufgefüllt wird.

[EiNau]

[EiNau]

Oh, oh, möglicherweise ein Ungeheuer?




Es war ja soooo heiß! 22 Grad!

[Leon]

Ja, man muss vorsichtig sein, wenn man merkwürdige Zeichen im Boden entdeckt! Da hilft nur ein anschließendes Schlammwasserbad!

[EiNau]

Genauso ist es!

Derzeit ist in der Gegend eine rege Bautätigkeit zu verzeichnen. Vermutlich sind es die ortsansässigen Kaninchen, obwohl die Größe der Eingänge auch halbe Elefanten beherbergen könnte. Na ja, ganz so schlimm ist es nicht, aber Fuchs und Dachs habe in der Gegend auch schon gesehen. Den Geruch von Füchsen kennt Strubbele, da wäre sie knurrig geworden. Kaninchen hat sie schon gesehen, aber sie verbindet keinen Geruch damit, weshalb sie nur vorsichtig lauerte.