Voodoo Kid
Moderator: Bergmar Daghov
Voodoo Kid
Bei Gog gibt es jetzt Voodoo Kid, hat das jemand von euch gespielt ?
Ich weiß, dass ich nicht weiß.
Re: Voodoo Kid
Noch nie was von gehört. 
Sieht aber für die Zeit um 1997 gar nicht mal so verkehrt aus. Deutsche Sprache gibt's auch. Schaue ich mir nachher mal genauer an und wird dann bestimmt gelistet.
Wobei man gerade mit Gratisspielen derart zugesch*** wird, dass ich mir eigentlich niemals wieder was kaufen müsste...
Sieht aber für die Zeit um 1997 gar nicht mal so verkehrt aus. Deutsche Sprache gibt's auch. Schaue ich mir nachher mal genauer an und wird dann bestimmt gelistet.
Wobei man gerade mit Gratisspielen derart zugesch*** wird, dass ich mir eigentlich niemals wieder was kaufen müsste...
Frodo lag mit dem Kopf in Sams Schoß, tief im Schlaf versunken; auf seiner weißen Stirn lag eine von Sams braunen Händen, und die andere ruhte leicht auf seiner Schulter. In ihren Gesichtern stand Friede.
Gollum betrachtete sie. Ein seltsamer Ausdruck zog über sein ausgemergeltes Gesicht. Das Flackern schwand aus seinen Augen, und sie wurden trüb und grau, alt und müde.
Gollum betrachtete sie. Ein seltsamer Ausdruck zog über sein ausgemergeltes Gesicht. Das Flackern schwand aus seinen Augen, und sie wurden trüb und grau, alt und müde.
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Bergmar Daghov
- Stammgast
- Beiträge: 2596
- Registriert: 20. Feb 2013, 00:52
Re: Voodoo Kid
Jo, habe ich vor langer Zeit mal gespielt und auch noch als Original im Karton. Ein - wie der Name schon vermuten lääst - Spiel eher gerichtet an eine jüngere Zeilgruppe, also sagen wir mal das Alter, in dem man auch Fünf Freunde und so was spielt. Ich bin solchen Spielen aufgeschlossen und habe es als kurzen netten Zeitvertreib für Zwischendurch in Erinnerung.
schöne Grüße, André 
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.
Re: Voodoo Kid
Ach, ein Kinderspiel? Da bin ich auch gern dabei! 
Manchmal will ich einfach Kopp ausschalten und dann im Leerlauf durch ein Spiel. Kann auch mal ganz angenehm sein.
Manchmal will ich einfach Kopp ausschalten und dann im Leerlauf durch ein Spiel. Kann auch mal ganz angenehm sein.
Frodo lag mit dem Kopf in Sams Schoß, tief im Schlaf versunken; auf seiner weißen Stirn lag eine von Sams braunen Händen, und die andere ruhte leicht auf seiner Schulter. In ihren Gesichtern stand Friede.
Gollum betrachtete sie. Ein seltsamer Ausdruck zog über sein ausgemergeltes Gesicht. Das Flackern schwand aus seinen Augen, und sie wurden trüb und grau, alt und müde.
Gollum betrachtete sie. Ein seltsamer Ausdruck zog über sein ausgemergeltes Gesicht. Das Flackern schwand aus seinen Augen, und sie wurden trüb und grau, alt und müde.
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Frangelico
- Gelegenheitsspieler
- Beiträge: 836
- Registriert: 16. Aug 2015, 01:39
Re: Voodoo Kid
Gerrit hat geschrieben:Habe es mir jetzt einfach mal gekauft
Habe ich dir das nicht mal verwichtelt, Gerrit
Re: Voodoo Kid
Das Spiel ist kurz und nicht besonders gut.
Eine Entscheidung zu treffen ist ein Massenmord an Möglichkeiten.
Re: Voodoo Kid
Frangelico hat geschrieben:Gerrit hat geschrieben:Habe es mir jetzt einfach mal gekauft
Habe ich dir das nicht mal verwichtelt, Gerrit
Kann sein, bin zurzeit nicht zuhause
Ich weiß, dass ich nicht weiß.
Re: Voodoo Kid
Das Problem kenne ich auch gut. Habe mir auch schon diverse Spiele doppelt gekauft. 
Trotz einer Spieleliste in Word.
Trotz einer Spieleliste in Word. Frodo lag mit dem Kopf in Sams Schoß, tief im Schlaf versunken; auf seiner weißen Stirn lag eine von Sams braunen Händen, und die andere ruhte leicht auf seiner Schulter. In ihren Gesichtern stand Friede.
Gollum betrachtete sie. Ein seltsamer Ausdruck zog über sein ausgemergeltes Gesicht. Das Flackern schwand aus seinen Augen, und sie wurden trüb und grau, alt und müde.
Gollum betrachtete sie. Ein seltsamer Ausdruck zog über sein ausgemergeltes Gesicht. Das Flackern schwand aus seinen Augen, und sie wurden trüb und grau, alt und müde.
Re: Voodoo Kid
Ich habe jetzt noch einmal meine Kritik von damals (habe das Spiel vor acht Jahren unter Windows XP gespielt) rausgekramt. Nettospielzeit sind etwa 2 Stunden.
Zur Geschichte habe ich mir notiert:
Das liegt zum einen daran, daß die Geschichte, die das Spiel erzählt, ausgesprochen dürftig ausfällt. Zwar erzählt das Intro, das bei mir nicht abgespielt wurde, etwas über die Vorgeschichte, aber schon diese bleibt bruchstückhaft, weil überhaupt nicht klar ist, um was für ein Buch es sich bei der Lektüre handelt und warum das Kind in das Buch hineingezogen werden sollte. Warum und in welcher Weise sich Baron Samedi in den Besitz des Schiffes gebracht hat, was es mit der Insel der verlorenen Seelen auf sich hat und wieso die Mannschaft ihm zum Opfer gefallen ist, bleibt alles ungeklärt. Der Spieler durchschreitet eine lineare Abfolge von Räumen, ohne einmal auf Baron Samedi zu stoßen, obwohl er offensichtlich von der Anwesenheit des Kindes weiß. Die Anzahl der Gesprächspartner ist mit einem Zombie-Butler, einem Skelettpapageien und einem Zombie-Kapitän ausgesprochen begrenzt. Diese Gespräche sind zudem keine Dialoge, sondern reine Monologe. Die ganze Umgebung ist tot und uninteressant.
Zu den Rätseln:
Zum anderen liegt es an den Rätseln, die alle ziemlich einfach sind. Da es in dem Spiel keine Dialoge gibt, gibt es natürlich auch keine Aufgaben, die durch eine korrekte Gesprächsführung zu lösen sind. Ansonsten enthält Voodoo Kid aber alle Rätselarten, die es im Adventuregenre gibt. Die Rätsel, deren Lösung auf Inventargegenständen und ihrer Anwendung beruht, sind deswegen wenig herausfordernd, weil gefundene Gegenstände zumeist schon im selben Raum anzuwenden sind und das Inventar selten mehr als fünf Gegenstände enthält. Eine Kombination von Gegenständen im Inventar ist weder notwendig noch möglich. Eher in die Richtung Logikrätsel gehen so alt bekannte Aufgaben wie der Einbau von fünf unterschiedlich großen Zahnrädern, um eine Maschine wieder in Gang zu setzen. Für dieses Rätsel habe ich sogar einen Blick in eine Lösung geworfen, denn ich hatte quasi dasselbe Rätsel erst kurz zuvor in Undercover gelöst und konnte wie dort nicht recht erkennen, welche Zahnräder überlappten, welche ineinandergriffen und welche nebeneinander herliefen. Bei einer letzten Kategorie von Rätseln geht es um Geschicklichkeit bzw. Reaktionsvermögen, wenn etwa zehn Kakerlaken zu erschlagen sind oder ein Stück Seife von einem Brett herunterzuschießen ist.
Zu Graphik und Musik:
Graphisch bietet das Spiel eine ausgesprochen unspektakuläre 3D-Umgebung. Den Protagonisten fehlt z.B. ein richtiges Gesicht, was auch daran liegen mag, daß das Spiel mit einer Auflösung von 640x480 Pixeln nicht gerade glänzt. Die Farbpalette ist wenig farbenfroh, die Texturen sind grob und auch die Beleuchtung haut niemanden vom Hocker. Das Spiel dürfte schon in seinem Erscheinungsjahr wenig beeindruckend gewesen sein. Mittlerweile ist es nur noch häßlich. Das Inventar hält zudem den 3D-Graphikstil nicht durch, sondern ist traurig braun und zweidimensional. Zur Auflockerung sind zahlreiche Zwischenfilme eingestreut, die auf der CD als Smacker-Videos abgelegt sind. (Dadurch konnte ich mir das Intro immerhin noch außerhalb des Spiels ansehen.) Diese Zwischenfilme sind ausgesprochen detailarm und wirken lieblos. Die Sprachausgabe ist hingegen in Ordnung und bietet keinen Anlaß zur Kritik. Über die Musik kann ich nichts sagen, da ich sie umgehend abgeschaltet habe.
Zur Geschichte habe ich mir notiert:
Das liegt zum einen daran, daß die Geschichte, die das Spiel erzählt, ausgesprochen dürftig ausfällt. Zwar erzählt das Intro, das bei mir nicht abgespielt wurde, etwas über die Vorgeschichte, aber schon diese bleibt bruchstückhaft, weil überhaupt nicht klar ist, um was für ein Buch es sich bei der Lektüre handelt und warum das Kind in das Buch hineingezogen werden sollte. Warum und in welcher Weise sich Baron Samedi in den Besitz des Schiffes gebracht hat, was es mit der Insel der verlorenen Seelen auf sich hat und wieso die Mannschaft ihm zum Opfer gefallen ist, bleibt alles ungeklärt. Der Spieler durchschreitet eine lineare Abfolge von Räumen, ohne einmal auf Baron Samedi zu stoßen, obwohl er offensichtlich von der Anwesenheit des Kindes weiß. Die Anzahl der Gesprächspartner ist mit einem Zombie-Butler, einem Skelettpapageien und einem Zombie-Kapitän ausgesprochen begrenzt. Diese Gespräche sind zudem keine Dialoge, sondern reine Monologe. Die ganze Umgebung ist tot und uninteressant.
Zu den Rätseln:
Zum anderen liegt es an den Rätseln, die alle ziemlich einfach sind. Da es in dem Spiel keine Dialoge gibt, gibt es natürlich auch keine Aufgaben, die durch eine korrekte Gesprächsführung zu lösen sind. Ansonsten enthält Voodoo Kid aber alle Rätselarten, die es im Adventuregenre gibt. Die Rätsel, deren Lösung auf Inventargegenständen und ihrer Anwendung beruht, sind deswegen wenig herausfordernd, weil gefundene Gegenstände zumeist schon im selben Raum anzuwenden sind und das Inventar selten mehr als fünf Gegenstände enthält. Eine Kombination von Gegenständen im Inventar ist weder notwendig noch möglich. Eher in die Richtung Logikrätsel gehen so alt bekannte Aufgaben wie der Einbau von fünf unterschiedlich großen Zahnrädern, um eine Maschine wieder in Gang zu setzen. Für dieses Rätsel habe ich sogar einen Blick in eine Lösung geworfen, denn ich hatte quasi dasselbe Rätsel erst kurz zuvor in Undercover gelöst und konnte wie dort nicht recht erkennen, welche Zahnräder überlappten, welche ineinandergriffen und welche nebeneinander herliefen. Bei einer letzten Kategorie von Rätseln geht es um Geschicklichkeit bzw. Reaktionsvermögen, wenn etwa zehn Kakerlaken zu erschlagen sind oder ein Stück Seife von einem Brett herunterzuschießen ist.
Zu Graphik und Musik:
Graphisch bietet das Spiel eine ausgesprochen unspektakuläre 3D-Umgebung. Den Protagonisten fehlt z.B. ein richtiges Gesicht, was auch daran liegen mag, daß das Spiel mit einer Auflösung von 640x480 Pixeln nicht gerade glänzt. Die Farbpalette ist wenig farbenfroh, die Texturen sind grob und auch die Beleuchtung haut niemanden vom Hocker. Das Spiel dürfte schon in seinem Erscheinungsjahr wenig beeindruckend gewesen sein. Mittlerweile ist es nur noch häßlich. Das Inventar hält zudem den 3D-Graphikstil nicht durch, sondern ist traurig braun und zweidimensional. Zur Auflockerung sind zahlreiche Zwischenfilme eingestreut, die auf der CD als Smacker-Videos abgelegt sind. (Dadurch konnte ich mir das Intro immerhin noch außerhalb des Spiels ansehen.) Diese Zwischenfilme sind ausgesprochen detailarm und wirken lieblos. Die Sprachausgabe ist hingegen in Ordnung und bietet keinen Anlaß zur Kritik. Über die Musik kann ich nichts sagen, da ich sie umgehend abgeschaltet habe.
Eine Entscheidung zu treffen ist ein Massenmord an Möglichkeiten.
Re: Voodoo Kid
find ich zu hart. für 97 war die 3D grafik gar nicht so schlecht. (welches adventurespiel war zu der zeit so viel besser in 3 D? floyd vielleicht an ehsten noch ) das, wie ich finde, viel hässlichere gabriel knight 3 erschien noch 2 jahre später. voodoo kid ist sehr leicht und kurz, das stimmt aber die 2 stunden fühlte ich mich ganz nett unterhalten.
"So ist das Leben" , sagte der Clown und malte sich mit Tränen in den Augen, ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.
Re: Voodoo Kid
Hallo Uwe,
Du musst genau lesen. Ich habe geschrieben: 1997 wenig beeindruckend, 2013 (als ich es gespielt habe) hässlich. Gemeint ist damit: Es gibt Spiele, die graphisch wenig altern, sei es, dass sie damals gut aussahen und heute noch passabel. Oder dass sie damals wenig prickelnd waren und sie sind es immer noch nicht. Aber Voodoo Kid ist ganz übel gealtert. Aber das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung, die man nicht teilen muss.
Du musst genau lesen. Ich habe geschrieben: 1997 wenig beeindruckend, 2013 (als ich es gespielt habe) hässlich. Gemeint ist damit: Es gibt Spiele, die graphisch wenig altern, sei es, dass sie damals gut aussahen und heute noch passabel. Oder dass sie damals wenig prickelnd waren und sie sind es immer noch nicht. Aber Voodoo Kid ist ganz übel gealtert. Aber das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung, die man nicht teilen muss.
Eine Entscheidung zu treffen ist ein Massenmord an Möglichkeiten.
Re: Voodoo Kid
hab schon richtig gelesen keine angst. es war halt der anfang von 3D spielen, es war die zeit wo man sich jedes jahr eine neue grafikkarte kaufen musste. ich verstand der hype der entwickler auf 3D zu setzen damals auch nicht. zum vergleich erschien ja auch monkey 3 in dem jahr und sah klasse in 2D aus.
voodoo kid war kein großer titel aber von dem was 3D damals konnte war es optisch ganz gut dabei. ja und wie etwas altert das ist natürlich geschmackssache. ich vergleiche da schon lieber damit was sonst in der zeit noch möglich war. und auch geschmachssache, diesmal meine, ich könnte heute eher ein voodoo kid spielen als ein monkey 1 oder sonstige pixelspiele.
voodoo kid war kein großer titel aber von dem was 3D damals konnte war es optisch ganz gut dabei. ja und wie etwas altert das ist natürlich geschmackssache. ich vergleiche da schon lieber damit was sonst in der zeit noch möglich war. und auch geschmachssache, diesmal meine, ich könnte heute eher ein voodoo kid spielen als ein monkey 1 oder sonstige pixelspiele.
"So ist das Leben" , sagte der Clown und malte sich mit Tränen in den Augen, ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.
Re: Voodoo Kid
Ganz schlimm finde ich aus heutiger Sicht die Grafik von Gabriel Knight 3.
Ich würde gern das Spiel nochmal spielen, aber die Erinnerung schreckt mich ab. Schade!
Ich würde gern das Spiel nochmal spielen, aber die Erinnerung schreckt mich ab.
Schade!John Lennon - Make Love, Not War!
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