Sauron hat geschrieben:Das Thema scheint echt sehr sträflich behandelt zu werden, wobei sich dann die Frage stellt: Wieso?
Genau das frage ich mich auch, schon längere Zeit. Partnerschaften gründen kann man inzwischen aktiv sogar in Rollenspielen, Affären haben, Kinder kriegen, etc. - die Technik dazu ist vorhanden. Und natürlich gäbe es die auch in Adventures, da müßte man das Ganze halt scripten und entsprechend einbauen - allein, die Macher wollen das offensichtlich nicht wirklich. Ich glaube, sie wollen unsere Hauptakteure lieber frei und ungebunden halten, und sei es nur für weitere mögliche Fortsetzungen, wo dann ein Partner eher lästig und ein Klotz am Bein sein könnte. Deswegen läßt man solche Partner auch gerne (wie in TV Serien) schnell mal wieder verschwinden, oder es folgt halt eine Trennung, damit es solo weitergehen kann. Oder es bleibt platonisch und bei Andeutungen wie in Baphomet. Wie lange warte ich da schon drauf, daß sich die beiden endlich kriegen. aber offiziell erlebe ich das wohl nicht mehr...
Bei "Geheimakte" weiß ich noch nicht wie es ausgeht, aber verschwindet da nicht auch der Ehemann kurz vor der Hochzeit...? Wäre das übliche Mittel. Oder heiraten die am Ende doch wirklich noch...?
Und Memento Mori 2 liegt auch noch vor mir, da verschwindet aber der Bräutigam kurz nach der Hochzeit, bzw. er soll tödlich verunglückt sein...
Und April Ryan. Sie wird von Charlie geliebt, aber sie liebt ihn nicht. Völlig hoffnungslos also...
Die Ankh Reihe kenne ich auch noch nicht. Gabriel Knight 3 habe ich gespielt, aber von romanze keine Spur, das ist eher das Gegenteil von dem was ich meine. Black Mirror 2 habe ich bis jetzt auch nicht zu Ende gespielt, der Hauptcharakter war mir zu unsymphatisch. Man sieht aber zumindest, die Adventure Macher haben wenig Lust darauf Romanzen in ihre Spiele einzubauen...