Interessantes aus dem "Netz" ;-)

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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Leon » 25. Okt 2020, 15:00

EiNau hat geschrieben:Okay, Aggressivität ist selten ein guter Berater, damit hat der gute Mann Recht, obwohl man auch mit ruhiger Argumentation schlecht gegen Aussagen ankommt wie "Ja, wer wohl." - "Wer sucht, der findet." und was weiß ich sonst noch. Und man sich den Mund fusselig reden muss, um überhaupt mal eine klare Aussage von manchen Corona-Gegnern oder -Leugnern zu bekommen, mit der man - positiv oder negativ - was anfangen kann. Ich gebe ihm auch Recht, dass es sinnvoll ist, sich mit mehreren Ansichten auseinanderzusetzen und verschiedene Quellen heranzuziehen.

Ansonsten vergleicht er mir zu viel Äpfel mit Birnen, das aber wirklich sehr sprachgewandt!

Mehr als problematisch finde ich jedoch, dass man sich an einem sympathischen und vertrauenswürdig erscheinenden Menschen orientieren und sich ihm anschließen solle, was er sehr deutlich sagt. Und er gibt sich ja alle Mühe, so rüber zu kommen. *zwinker* Das hat indirekt was von einem Messias- oder Genie-Gedanken, und da hört bei mir alles auf.
Ich kannte aus dem Studium einen NPD-Mann, der sympathisch, eloquent, pfiffig "rüberkam" und ausgezeichnete Vorträge hielt, so lange es nicht um die Nazi-Zeit ging und selbst da musste man oft genug gut aufpassen. Man hätte ihn ohne weiteres nicht in die rechte Ecke gestellt, wenn man nicht genau hinhörte. Er wäre durchaus ein Kandidat zum Nachlaufen gewesen, wenn man solch einer Linie folgt.

Nichts für ungut, Leon, aber ich werde in solchen Fällen, in denen Menschen derart aalglatt daherkommen, immer hellhörig. :wink:

liebe Grüße zurück und bleib auch gesund! :-D


Siehst du in ihm einen gefährlichen Menschen mit rechter Führungsqualität, Sylvia? Das empfinde ich nicht so. Von Herrn Ganser gibt es mehrere Videos, in denen er sich deutlich als Friedensforscher und Gegner des Rüstungswahnsinns der Großmächte positioniert und die Hörigkeit Europas gegenüber den USA verdeutlicht. Ich finde, solche Erläuterungen der tatsächlichen Machtverhältnisse sind besonders wichtig für unser Verständnis zur Europa- Politik.
Natürlich sind seine Kommentare nicht besonders beliebt bei Politik und Medien. Das wertet seine Meinungen auf.
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon EiNau » 25. Okt 2020, 17:52

Nach rechts würde ich Ganser nicht einordnen, Leon. Der NPD-Mensch war nur ein Beispiel dafür, dass Sympathie-Träger oder vertrauenswürdig erscheinende Menschen nicht unbedingt auch Leute sind, deren Ansichten oder gar denen selbst man ohne weiteres folgen sollte. Das ist ja eine Vorgehensweise, die Ganser als richtige reklamiert. Und so wie er sich anhört, hält er sich für eine solche Führungspersönlichkeit - und überlässt mit geschickter Argumentation scheinbar das Urteil seinen Zuhörern.

Für mich ist auch Kritik an herrschenden Zuständen kein ausreichendes Zeichen für Qualität und Seriosität per se. Ich kann mir nicht helfen, wenn ich dieses Interview ansehe, finde ich, dass Ganser zumindest in diesem salbadert.
Aber wie gesagt, dass ist meine, nur für mich maßgebliche Meinung. :wink:
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Bergmar Daghov » 25. Okt 2020, 18:17

Sehe ich ähnlich. Dazu passend der Artikel der Taz:
https://taz.de/Verschwoerungsguru-Ganse ... /!5627768/
schöne Grüße, André :)

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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Uwe » 25. Okt 2020, 22:14

Bergmar Daghov hat geschrieben:Aber Häuser, Museen und U-Bahnschächte usw. - ich gebe zu, da bin ich eigen - betrete ich eindeutig nur, wenn sie von einem Ingenieur und nicht vom Mauergehilfen geplant und entwickelt wurden. :-D
Auch da kann mal was schief gehen und zwischendurch passiert ja auch mal was, wie am Beispiel W-Tal oder den von Dir beschriebenen Fällen zu sehen, aber die Chance ist vermutlich doch wesentlich geringer. Ich finde, generell sind die Bauten zumindest hier in Deutschland doch sehr solide und sicher.
.

Steht das dran oder woran erkennst du das? :-D du kannst dir ne vorstellen wie oft der kleine Maurer über den Umweg der Bauleitung den Planern mitteilt das ihre geistigen Ergüsse so ne funktionieren um dann über den gleichen Umweg die nächste Änderungszeichnung zu erhalten.
"So ist das Leben" , sagte der Clown und malte sich mit Tränen in den Augen, ein strahlendes Lächeln ins Gesicht.

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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Bergmar Daghov » 25. Okt 2020, 23:18

Woran erkenne ich was? Dass die Bauten zumindest hier in Deutschland generell doch sehr solide und sicher sind? Siehe es als pure Einschätzung und reine Erfahrungswerte eines völlig dilletantischen Laien und Bautennutzers an. :-D

Ansonsten glaube ich schon, dass auch der "kleine" Maurer (sagen wir mal, so bis 1,50 Meter Körpergröße? :-D ) durchaus immer mal wieder dem "dummen" Ingenieur beim Bau Fehler aufzeigt und zeigt, wie es besser geht, gerade im Gegensatz zum Ingenieur, der oft nicht die Erfahrung in der Praxis hat (und ich bin sicher, das macht ihn dann auch so richtig stolz).

Unser Nachbar - ein Maurer - hat damals sein Zweifamilienhaus auch im Alleingang mit Söhnen und anderen Familienmitgliedern und Arbeitskollegen erbaut und das verdient sicherlich auch höchsten Respekt (aber ich denke, auch seine Zeichnungen wurden noch einmal offizell nachgerechnet, denn sonst hätte er vermutlich keine Baugenehmigung bekommen).

Oder meinst Du, warum ich darauf, dass, wenn es um komplexe Berechnung von Statiken etwa eines Einkaufszentrums, Hochhauses oder Museums geht, einfach dem, der es gelernt hat, vertraue?
Nenne es Intuition. Ich wiederhole noch mal meine Aussage, dass ich ein solches Gebäude nicht betreten würde, wenn ich wüsste, dass es vom Maurergehilfen ohne theoretische Kenntnisse "berechnet" wurde. Warum? Ebenfalls pure Einschätzung und reine Erfahrungswerte als völlig dilletantischer Laie und Bautennutzer. Aber jeder, wie er mag. :-D
schöne Grüße, André :)



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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon EiNau » 26. Okt 2020, 00:39

Uwe hat geschrieben:du kannst dir ne vorstellen wie oft der kleine Maurer über den Umweg der Bauleitung den Planern mitteilt das ihre geistigen Ergüsse so ne funktionieren um dann über den gleichen Umweg die nächste Änderungszeichnung zu erhalten.

Ich kann aber. Oft genug gehört von meinem Vater (=Maurer und Stukkateur) und selbst gesehen und erlebt beim Bau gegenüber. Das fing mit dem Baggerfahrer an, und ging bis zum Ende so weiter.
Im Endeffekt funktioniert ein Bau nur so gut, wie beide Seiten Hand in Hand arbeiten. Da ich gerade mit dem Handy schreibe, lasse ich Beispiele. Ich schreibe damit nicht gerne.
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Bergmar Daghov » 26. Okt 2020, 10:18

EiNau hat geschrieben:Ich kann aber. Oft genug gehört von meinem Vater (=Maurer und Stukkateur) und selbst gesehen und erlebt beim Bau gegenüber. Das fing mit dem Baggerfahrer an, und ging bis zum Ende so weiter.
Im Endeffekt funktioniert ein Bau nur so gut, wie beide Seiten Hand in Hand arbeiten. Da ich gerade mit dem Handy schreibe, lasse ich Beispiele. Ich schreibe damit nicht gerne.


Das wäre nochmal eine andere Sache und das sehe ich auch so.
schöne Grüße, André :)



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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon EiNau » 26. Okt 2020, 19:04

Bergmar Daghov hat geschrieben:Das wäre nochmal eine andere Sache

Eigentlich nicht. Ich glaube, die wenigsten Menschen haben eine Vorstellung davon, was auf dem Bau ein Polier und seine Kolonne alles können müssen. (Gilt natürlich auf je eigene Art letztlich für alle Berufe.) Da sind ja beispielsweise nicht nur das Mauern und/oder Betonwände gießen an sich sowie die Kenntnis von Materialien und was sonst noch. Sie müssen u.a. auch Baupläne lesen und umsetzten können. Dabei entwickeln sich zudem Kenntnisse, was vor Ort in einer Gegend machbar ist und was nicht.

Auf der Baustelle gegenüber konnte man das gut beobachten. Es sollte ein besonderer Bau werden, etwas Bleibendes, von einem renommierten Architekturbüro aus einer anderen Stadt entworfen. Nun, ganz einfach war das offenbar dann nicht.
Immer wenn einer der Handwerker mit dem Handy telefonierte (Es wurde quasi zum Sinnbild für Problemchen, für Probleme über große Probleme bis hin zu Albtraum.), trabten Bauleiter ggf. mit betroffenen Firmenvertretern sowie Architekt bis hin zu größeren Abordnungen des Architekturbüros an. Manchmal konnte das ohne weiteres geklärt werden, manchmal mit etwas Aufwand erledigt, manchmal waren Änderungen der Pläne nötig, was natürlich auch wieder Geld kostet.

Beispiel: Ein Baggerfahrer war dabei Fundamente auszuheben. Irgendwann hielt er den Bagger an, besah sich seinen Plan, schüttelte den Kopf und zückte das Handy. Bauleiter kam, hörte und sah sich das Problem an (hatte irgendwas mit dem Untergrund und irgendwelchen Winkeln zu tun), telefonierte und alle, alle kamen. Der Baggerfahrer erklärte mit dem Bauleiter allen das Problem und sagte schließlich: "Wenn sie das so wollen, mache ich das, aber es wird so nicht funktionieren." Setzte sich in seinen Bagger und wartete weitere Entscheidungen ab. -> Baupause, Änderung der Pläne, weiter ging es.

Oft genug stand der Maurerpolier mit Gesellen an den Plänen, schüttelte den Kopf und telefonierte ... Andere Handwerker maßen und maßen, kratzten sich den Kopf und telefonierten ...
Zwischendurch kam es durch Änderungswünsche des Bauherrn zu Konfusionen, zuweilen hatten Bauarbeiter oder andere Handwerker gar nicht den neusten Plan bekommen.
Als der Bau fast fertig war, setzte Regen, der über einen Lüftungsschacht vor der Haustüre in den Bau eingedrungen war, Keller unter Wasser. Der Wasserschadensanierer "Das macht man so nicht!" bestätigte eine Fehlkonstruktion, hatte auch erklärt, woran es lag, aber das habe ich inzwischen schon wieder vergessen.

Es gab in diesem Fall sehr viele Probleme, die selbstverständlich nicht alle mit Planung und Konstruktion zu tun hatten, aber doch etliche.
Im Endeffekt wurde die Bauzeit durch Fehlplanungen und Fehlkonstruktionen sowie Planänderungen, mangelhaftem Putz, Fehlern bei Arbeiten an Dach und Balkonen und folgenden Rechtsstreitigkeiten um deutlich mehr als ein Jahr verlängert. Die Jungs, die Fundament und Rohbau hochgezogen, hatten wegen der frühzeitigen Rückfragen und Anmerkungen übrigens an der Zeitüberschreitung den geringsten Anteil.

Nachtrag aus meinem eigenen Lebensbereich. Ich habe Deutsch und Geschichte auf Lehramt für die Sekundarstufe II studiert und bin veränderten Konzepten nicht grundsätzlich abgeneigt. Manchmal bekommt man aber ein Hörnchen. Ich habe viele Jahre für die Jugendbildung Kurse gegeben, u.a. Hausaufgabenbetreuung und da mich so manches Mal gefragt, ob denn diese und jene Änderung wirklich durchdacht ist. Im Laufe der Jahre hat sich bei mir die Überzeugung durchgesetzt, dass es mehr als wünschenswert ist, dass Kinder in den ersten drei bis vier Schuljahren gründlich das Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, dazu noch Wissen um das eigene Umfeld (früher Heimatkunde, heute Sachkunde), das ist der Grundstock und gibt auf Dauer das Rüstzeug für alles weitere, auch für kritische Auseinandersetzungen mit allen möglichen Themen.

Bevor ich aufgehört habe, kamen sie noch mit "Schreiben nach Gehör" aus der Ecke. Eine zentrale Begründung war, dass das die Frustration über mangelhafte Rechtschreibkenntnisse abbaut, und man war überzeugt, dass sie die richtige Schreibweise von alleine einstellt. Nein, tut sie nicht, jedenfalls nicht bei den Kindern, mit denen ich zu tun hatte. Mal abgesehen davon, dass Leute aus der 9. Klasse meinten, das gelte auch für sie [-X :D , war das eine Katastrophe! Man konnte zum großen Teil nicht mal ansatzweise erahnen, was gemeint war. Fatta statt Vater zum Beispiel ist ja noch problemlos erkennbar, aber Fantasiekombinationen eben nicht, schon gar nicht wenn es um die Beantwortung von Fragen oder Erzählungen ging. Es hat auch nicht geholfen, sich das von den betreffenden Kindern zu fragen und vorlesen zu lassen, weil sie mit ihrem eigenen Buchstabensalat nicht zurecht kamen. Echt, da wäre ein Austausch vor Ort vermutlich hilfreich gewesen, bevor man damit auf die Kinder losgeht.
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Bergmar Daghov » 26. Okt 2020, 22:56

EiNau hat geschrieben:Eigentlich nicht. Ich glaube, die wenigsten Menschen haben eine Vorstellung davon, was auf dem Bau ein Polier und seine Kolonne alles können müssen. (Gilt natürlich auf je eigene Art letztlich für alle Berufe.) Da sind ja beispielsweise nicht nur das Mauern und/oder Betonwände gießen an sich sowie die Kenntnis von Materialien und was sonst noch. Sie müssen u.a. auch Baupläne lesen und umsetzten können. Dabei entwickeln sich zudem Kenntnisse, was vor Ort in einer Gegend machbar ist und was nicht.


Ein alter Kumpel von mir ist und ein aktueller Kumpel war Maurer und unsere komplette Siedlung inkl. Straße, also die Nachbarschaft meiner Eltern, dort, wo ich als Jugendlicher gewohnt habe, ist im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Nichts - einer Brachfläche - entstanden, sodass ich alles gut mitverfolgen konnte und mir Deine Schilderungen wohl vertraut sind. Ich könnte da jetzt noch ein paar Dönekes erzählen, was ich aber wegen der vorgeschrittenen Zeit lassen muss. 8)
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon EiNau » 25. Dez 2020, 19:55

Ich weiß nicht, ob es nicht besser in die Spaß-Ecke gehört hätte, es wäre einer "Plattenküche" würdig gewesen :D :wink: , aber die meinten das ernst! :shock:

Fragt mich nicht, wie wir darauf gekommen sind, als wir heute Morgen so vor uns schwätzten, aber irgendwann kamen wir auf Schallfolien, die irgendwelchen Heften beilagen, und von da aus auf Gunnar Wiklund und Servasschuhe. Die meisten werden ungefähr so ratlos aus der Wäsche gucken, wie ich es getan habe (Was will der Mann von mir?!). Und dann habe ich es mir angehört ...



:lool:
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Bergmar Daghov » 26. Dez 2020, 01:15

EiNau hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es nicht besser in die Spaß-Ecke gehört hätte, es wäre einer "Plattenküche" würdig gewesen :D :wink: , aber die meinten das ernst! :shock:


Servaschuhe und auch den dazugehörigen Hit kannte ich bisher nicht. :-D
Hab ich schon mal gesagt, dass ich ein Faible für skurrile und schräge Musikschätze aus der Vergangenheit (gerne auch mal peinlich) habe? Götz Alsmann hat auf einem der WDR-Radiosendern eine Sendung mit so etwas, über die ich gelegentlich stolpere.
schöne Grüße, André :)



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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Leon » 26. Dez 2020, 09:36

EiNau hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es nicht besser in die Spaß-Ecke gehört hätte, es wäre einer "Plattenküche" würdig gewesen :D :wink: , aber die meinten das ernst! :shock:

Fragt mich nicht, wie wir darauf gekommen sind, als wir heute Morgen so vor uns schwätzten, aber irgendwann kamen wir auf Schallfolien, die irgendwelchen Heften beilagen, und von da aus auf Gunnar Wiklund und Servasschuhe. Die meisten werden ungefähr so ratlos aus der Wäsche gucken, wie ich es getan habe (Was will der Mann von mir?!). Und dann habe ich es mir angehört ...



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Ein Highlight deutscher Musikkultur, verbunden mit wichtigen Verbraucherinformationen, dazu interpretiert von dem unglaublichen Weltstar Gunnar Wiklund - was will man mehr??? happy
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Leon » 26. Dez 2020, 09:43

Bergmar Daghov hat geschrieben:
EiNau hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob es nicht besser in die Spaß-Ecke gehört hätte, es wäre einer "Plattenküche" würdig gewesen :D :wink: , aber die meinten das ernst! :shock:


Servaschuhe und auch den dazugehörigen Hit kannte ich bisher nicht. :-D
Hab ich schon mal gesagt, dass ich ein Faible für skurrile und schräge Musikschätze aus der Vergangenheit (gerne auch mal peinlich) habe? Götz Alsmann hat auf einem der WDR-Radiosendern eine Sendung mit so etwas, über die ich gelegentlich stolpere.


Weißt du, welcher Sender diese Sendung bringt, Andrè? Herrn Alsmann finde ich super(bei Frisuren bin ich tolerant!). Schade, dass die Fernsehsendung "Zimmer frei" nicht mehr existiert, die habe ich immer sehr gern gesehen!
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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Bergmar Daghov » 26. Dez 2020, 11:46

Das könnte das hier gewesen sein:

https://www1.wdr.de/radio/wdr4/programm ... go124.html

Alsmann verfügt ja über eine große Bandbreite mit Schwerpunkt Jazz, aber in einer Sendung - es müsste diese sein - spielt er immer mal wieder gerne so skurriles Zeug dazwischen und liefert oft auch noch etwas Hintergrundinformationen dazu.

Ich hatte es hier ja glaube ich schon mal geschrieben, ich habe ihn aber vor zwei drei Jahren mal live in der Philharmonie gesehen, wo er aus dem Stegreif etwa eine Stunde mit seiner charmanten und humorvollen Art über Brahms referierte. Danach spielte dann noch das Orchester.
schöne Grüße, André :)



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Re: Interessantes aus dem "Netz" ;-)

Beitragvon Leon » 26. Dez 2020, 14:02

Danke, Andrè. Ich hab es gespeichert und werde mal reinhören! :)
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