Uwes Adventureforum

Wir haben eine kleine Tomatentopfpflanze, die erstaunlich viele Früchte trägt. Leider ist sie seit einigen Tagen nicht in Ordnung. Einige Blätter haben braunblaue Flecken, andere Blätter sind mit einer Art Schimmel befallen. Vermutlich handelt es sich um 2 unterschiedliche Krankheiten. Weiß jemand, was das sein könnte?

Oje, Leon, beim Erkennen von Krankheiten bin ich raus.

Vielleicht schaut Uwe mal rein. Uwe weiß viel zu Pflanzen.

Schau mal nach ob diese Wanzen jetzt schon bis in den Norden vorgedrungen sind!

https://de.wikipedia.org/wiki/Baumwanzen

Bis vor kurzem kannte ich nur die rot-schwarz gepunkteten Schmuckwanzen (zu Millionen gesehen als ich vor Jahreb zur Reha in Hessen war.)
Der ganze Park war übersät von ihnen. Aber, wie ich gelernt habe, gibt es es sie in allen möglichen Farben!
Vor kurzem gab es in einer Gartensendung einen Bericht (ich glaube auf HR3) über diese "Land-, Baumwanzen" etc. (Farbe: Braun).
Bei meiner Tochter haben sie sich über ihre Kiwi-Pflanzen hergemacht. Sie saugen die die Säfte aus den Blättern der Pflanzen und verlassen sie weißlich welk aussehend.

Ich hoffe, Du wirst die Quälgeister wieder los (wenn sie denn die tatsächlich die Ursache sind.

Tiere habe ich nicht gefunden, Edie. Das müssten dann mikroskopisch kleine Sauger sein. ich tippe eher auf Pilze, weiß es aber nicht. Die Wanzen sollte man sehen.

Die Wanzen sollte man sehen.

Auf jeden Fall! Sie sind mindestens 1cm lang. Problem ist, daß sie nicht auf den Pflanzen sitzen bleiben. (Wenn sie nicht gerade in Massen; wie im Park in Alsbach auftreten. Dort haben sie den Park und die Bäume wie einen Teppich überzogen und niemanden hat das gestört.)

Es gibt aber noch andere Insekten, die Pflanzensaft saugen und viel kleiner sind.
Meltau hast Du ausgeschlossen??? Da gäbe es ja 'was Biologisches zum Spritzen!

Meine Tochter und meine Cousine sind Experten für Tomatenzucht (jedenfalls gedeihen sie bei ihnen super); ich frage mal, was sie empfehlen.

Die Wanzen sollte man sehen.

Auf jeden Fall! Sie sind mindestens 1cm lang. Problem ist, daß sie nicht auf den Pflanzen sitzen bleiben. (Wenn sie nicht gerade in Massen; wie im Park in Alsbach auftreten. Dort haben sie den Park und die Bäume wie einen Teppich überzogen und niemanden hat das gestört.)

Es gibt aber noch andere Insekten, die Pflanzensaft saugen und viel kleiner sind.
Mehltau hast Du ausgeschlossen??? Da gäbe es ja 'was Biologisches zum Spritzen!

Meine Tochter und meine Cousine sind Experten für Tomatenzucht (jedenfalls gedeihen sie bei ihnen super); ich frage mal, was sie empfehlen.

Hier noch eine Seite, mit Tipps gegen Mehltau:
http://www.mehltau.net/bekaempfen/

Die Kollegen sichte ich auch von Zeit zu Zeit in meinem Garten, aber immer nur einen oder zwei. Ich wusste bislang nur, dass es Wanzen sind und habe mich immer gefreut, wenn ich mal eine gesehen habe, weil sie ja auch ganz interessant aussehen und ich bei den Pflanzen keinen Schaden bemerkt habe.

Es sind wohl, dem Himmel sei Dank, nicht alle Pflanzenschädlinge; deshalb haben die Gärtner, damals in Alsbach, wahrscheinlich auch nichts gegen die Milliarden von Ihnen unternommen. Ich fand diesen Teppich von Krabbeltierchen einfach Iiiiiiii...h! Sogar die Baumstämme waren vollkommen bedeckt!
Da sie auch so leuchtend rot waren, haben wohl auch die Vögel, Frösche etc. sie in Ruhe gelassen, so daß sie sich so vermehren konnten!

Zu dem ersten fällt mir nichts ein, Leon, beim zweiten Bild könnte es sich eventuell um Meltau handeln. Dagegen soll Rohmilch (also unbehandelte) helfen, je nach Angabe im Verhältnis 1:6 oder 1:8 mit Wasser mischen. Wir haben allerdings auch schon normale Vollmilch benutzt, hat auch geholfen, ich weiß allerdings nicht weshalb.

Danke, Sylvia. Ich werde die Sache weiter beobachten. Solange die Früchte nicht wegen der seltsamen Blätter leiden, sondern weiterhin wachsen, warte ich erst mal ab.
Ich werde berichten...

wenn nur wenige blätter betroffen sind würde ich diese entfernen um eine ansteckung zu vermeiden

Wespen gibt`s ja in diesem Jahr reichlich uns sie können auch stören, wenn man entspannt auf der Terrasse sitzen will. Sie stehen unter Naturschutz und das ist auch gut so. Man muß sich irgendwie behelfen. Auf einer Untertasse habe ich Zucker plaziert, diesen mit etwas Bier schmackhafter gemacht und..... es kamen Ameisen, bildeten eine richtige Straße zum Zucker. Die Wespen wagten sich nicht an den Teller, mit Ameisen in der Überzahl ist wohl nicht gut Kirschen essen. Den Zuckerteller habe ich dann in einen größeren Teller gestellt, Wasser eingefüllt und einen Burggraben geschaffen. Nun tummeln sich die Wespen wie geplant auf dem Zuckerteller und die Ameisen schauen blöd aus der Wäsche.

Edit: Soeben wurde ich von einer Wespe in die linke Hand gestochen. Ich hatte den linken Arm auf den Gartenstuhl gelegt - vermutlich genau auf eine Wespe. Nun kribbelt es in meinem linken Unterarm. Danke, liebe Wespen! Ab morgen gibt`s Salz statt Zucker!

Edit: Inzwischen ist die Hand dick angeschwollen und schmerzt.

Wespenstiche sind widerlich schmerzhaft , Leon, gute Besserung! Ich würde an Deiner Stelle spätestens morgen zum Arzt gehen! Habe ich, als Pauline mal von Erdwespen zusammengestochen wurde mit ihr auch gemacht. Mit Hilfe einer Cortisonspritze waren die Schwellungen nach einer halben Stunde weg.

Ich hatte auch immer geglaubt, wenn man nichts weiter macht, tun Wespen einem nichts. Pustekuchen! Ich hatte friedlich rumgesessen, als solch ein Biest angeflogen kam, sich auf meinen Oberarm setzte und zustach! Ich hatte nicht mal gezuckt! Leider hat mir die Ärztin keine Cortisonspritze verpasst, aber mit anderen Mitteln Linderung verschafft. Ein weiteres Mal hatte ich ziemliches Glück. Als ich abends mal bei später Dämmerung den Himmel fotografieren wollte und aus dem Fenster schaute, spürte ich ein leichtes Brennen am Hals. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Wespe komplett zustach, konnte ich sie wegschlagen. Hierdurch hielten sich die Schmerzen dann in Grenzen.

Ich bin also auf Wespen gar nicht gut zu sprechen und würde die Nester in unserem Dach liebend gerne vernichten! Ich habe doch ordentlich Bammel, dass sich eine nachts ins Schlafzimmer verirrt ...

Idee und Foto von der Wespeninsel finde ich allerdings spaßig. Aber bei der Menge, die bei uns im Garten herumfliegt müsste man zur Ablenkung auf der einen Seite des Gartens einen gebratenen Ochsen und auf der anderen eine Wagenladung Zucker hinstellen. Und nützen tut es anscheinend nicht wirklich was …


Nachtrag: Solle Dich nochmal eine Stecken: Sofort eine aufgeschnittene Zwiebel auf den Stich und dann mit Eis (Patronen, gefrorenes Handtuch, Eis Würfel) kühlen!

Ich bin dieses Jahr (bisher) drei halbe Male von Wespen gestochen worden. Einmal unter dem Fuß (mehr oder weniger selbstverschuldet: ich laufe im Sommer gerne barfuß durch die Weltgeschichte), am Arm und während des Fahrradfahrens (!) am Bein. Ich habe die Drecksviecher bei den letzten beiden Malen noch rechtzeitig wegschlagen können, bevor sie mich richtig erwischt haben. Und unter dem Fuß hatte ich auch Glück und wurde jedes Mal nur so halb getroffen.

Ich sehe es ähnlich: Wenn man nichts unternimmt, stechen sie unter Umständen einfach so zu. Ich habe gelesen, Wespen reagieren auf Schweiß und auch auf Lärm (Musik) oder lautes Gerede gestresst /aggressiv.

Wenn sie etwa beim Essen ankommen, gebe ich ihnen durch Handbewegungen oder durch einen Klaps mit einem Tuch oder Zeitung zu verstehen, dass sie unerwünscht sind. Meist kapieren sie es und verschwinden dann auch. Manchmal aber auch nicht. Meine Freundin ist hoch allergisch, da wirds richtig gefährlich - ich habe ja schon mal ein Bild von ihrer Hand nach einem Wespenstich gepostet.

Man darf Wespen ja nicht töten. Das wird richtig teuer. Ich habe neulich mit einem Imker gesprochen: Es ist kaum zu übersehen, dieses Jahr gibt es wegen der klimatischen Bedingungen mehr als genug Wespen und sie können schon eine ziemliche Plage sein.