Garten

[EiNau]

Prachtvoll, André, einfach nur prachtvoll und wunderschön!

Den dicken Hummeln gefällt es bei Dir offenbar gut! Hummeln und Bienen haben wir auch in allen möglichen Varianten, auch wenn ich den Eindruck haben, dass es dieses Jahr nicht so üppig mit Insekten bestückt ist wie sonst. Insbesondere fehlt es bei uns an Schmetterlingen. Normalerweise hängt der Sommerflieder dick voll, aber heute habe ich gerade mal zwei Admiräle und einen Kohlweißling gesehen. So langsam müssen sie sich beeilen, denn der Sommerflieder blüht nicht mehr allzulange.

U.a. sind Deine Taglilien ein Traum! Das Leinkraut werde ich mir auch mal näher ansehen, sie erinnern mich von der Blüte her an Löwenmäulchen, die ich schon als Kind mochte. Bei letzteren habe ich jedoch offenbar immer die falschen Sorten erwischt, also nicht die winterharten Stauden.

Die Malve könnte von den Blättern her eine enge Verwandte von meiner sein. Ich habe im Bereich des Flieders auch noch eine zweite Sorte gefunden, aber die hat andere Blätter. Bei uns vagabundieren die Pflanzen schon mal.

Morgen werde ich mal die "Wildkamera" reinholen, mal sehen, ob und welche Vögel beim Baden und Trinken erwischt wurden.

[Leon]

Danke für eure wunderschönen Gartenbilder, Sylvia und Andrè. Faszinierend finde ich besonders die Kugeldisteln in Andre`s Garten! Ganz toll!!!!!

[Bergmar Daghov]

@Leon: ich finde auch, Kugeldisteln sind eine feine Sache. Einmal an geeigneter Stelle angewachsen sind sie absolut problemlos und wachsen quasi von alleine vor sich hin. Und die fotografierte Blüten sind ja noch recht klein. Bei geeigneten Bedingungen werden sie noch größer und sind an sonnigen Tagen dann rappelvoll mit Hummeln.

Den dicken Hummeln gefällt es bei Dir offenbar gut! Hummeln und Bienen haben wir auch in allen möglichen Varianten, auch wenn ich den Eindruck haben, dass es dieses Jahr nicht so üppig mit Insekten bestückt ist wie sonst. Insbesondere fehlt es bei uns an Schmetterlingen. Normalerweise hängt der Sommerflieder dick voll, aber heute habe ich gerade mal zwei Admiräle und einen Kohlweißling gesehen. So langsam müssen sie sich beeilen, denn der Sommerflieder blüht nicht mehr allzulange.

Den Eindruck habe ich leider schon lange und deckt sich ja auch mit den aktuellen Erkenntnissen bezüglich des Insektensterbens. Ich habe zwar alles dicht bewachsen und voll mit blühenden Blumen, aber glaube ich eventuell trotzdem nicht idealen Garten für Schmetterlinge, da er ziemlich klein ist und ich immer den Verdacht habe, dass Schmetterlinge es eher etwas offener mögen, um bei Gefahr schneller wegzukommen. Nur so eine Vermutung.
Aber auch wenn man das berücksichtigt, fliegen bei mir nur sehr wenige Schmetterlinge und auch nur die zwei-drei meistverbreiteten Arten, obwohl ich ja mit Witwenblume usw. entsprechende Pflanzen anbiete. Admiräle sind bei mir schon eine absolute Ausnahme. Immerhin schön, dass sich wenigestens die Taubenschwänzchen einfinden. Gleiches beobachte ich in der in der Natur, wo seit Jahren auch immer weniger Schmetterlinge fliegen.

Das Leinkraut werde ich mir auch mal näher ansehen, sie erinnern mich von der Blüte her an Löwenmäulchen, die ich schon als Kind mochte. Bei letzteren habe ich jedoch offenbar immer die falschen Sorten erwischt, also nicht die winterharten Stauden.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die miteinander verwandt sind. Ich hatte am Anfang auch nur ganz wenig Leinkraut und es hat sich zunächst langsam aber dann stetig vermehrt. Vom Prinzip so ähnlich wie das Reiskorn auf dem Schachbrett. So dass es ich eigentlich erst dieses Jahr eine stattliche Menge habe, dass ich sogar ein paar wenige an einer ungünstigen Stelle entfernen musste. Aber ich hoffe trotzdem, dass sich die Tendenz im nächsten Jahr fortsetzt.

Morgen werde ich mal die "Wildkamera" reinholen, mal sehen, ob und welche Vögel beim Baden und Trinken erwischt wurden.

Oh ja, mach mal. Ich freue mich auf Bilder.

[EiNau]

Den Eindruck habe ich leider schon lange und deckt sich ja auch mit den aktuellen Erkenntnissen bezüglich des Insektensterbens. Ich habe zwar alles dicht bewachsen und voll mit blühenden Blumen, aber glaube ich eventuell trotzdem nicht idealen Garten für Schmetterlinge, da er ziemlich klein ist und ich immer den Verdacht habe, dass Schmetterlinge es eher etwas offener mögen, um bei Gefahr schneller wegzukommen. Nur so eine Vermutung.
Aber auch wenn man das berücksichtigt, fliegen bei mir nur sehr wenige Schmetterlinge und auch nur die zwei-drei meistverbreiteten Arten, obwohl ich ja mit Witwenblume usw. entsprechende Pflanzen anbiete. Admiräle sind bei mir schon eine absolute Ausnahme. Immerhin schön, dass sich wenigestens die Taubenschwänzchen einfinden. Gleiches beobachte ich in der in der Natur, wo seit Jahren auch immer weniger Schmetterlinge fliegen.

Bei uns in der Gegend hatte sich der Bestand in den letzten Jahren eigentlich deutlich erholt. Noch letztes Jahr flatterten allein auf dem Sommerflieder mehr als 30 Schmetterlinge auf einmal herum, auch in unterschiedlichen Sorten. In diesem Jahr schiebe ich die mangelnden Insekten noch auf das nass-kalte Frühjahr, zumal wir auch keine Windräder in der unmittelbaren Umgebung haben.
Admiräle haben hier ihre Hauptzeit im Herbst, wenn Nachbars Efeu blüht. Dann hängt dort alles voll. Schauen wir mal, wie es sich weiter entwickelt.

Taubenschwänzchen - die finde ich irre - habe ich bei uns im Garten insgesamt nur zwei mal sehen können. Dafür schaut hin und wieder auch mal eine Hornisse vorbei.

Oh ja, mach mal. Ich freue mich auf Bilder.

Kommt noch, es fehlte an Zeit. *seufz*

[EiNau]

Leon, wo ist denn Dein Beitrag geblieben?

Offenbar habt Ihr dieses Jahr die gleiche Erfahrung mit den Schmetterlingen gemacht wie wir. Mal sehen, wie sich das entwickeln wird.

Ja, man staunt schon sehr, was alles so im Boden auf "Erweckung" wartet. Wir haben u.a. die Erfahrung gemacht, als wir unsere Magnolie fällen mussten. Wir waren sehr verblüfft, kann ich Dir sagen.

Wir würden auch gerne aus einem größeren Teil unserer Wiese eine Blumenwiese machen, also mehr als Gänseblümchen und Co., aber dann kann die Teppichratte nicht mehr durch den Dschungel.

[Leon]

Leon, wo ist denn Dein Beitrag geblieben? ........................

Ich wollte einige Bilder von den schönen Wildblumen in unseren Vorgarten zeigen. Dann stellte ich fest, dass sie inzwischen nach den heißen Tagen sehr gelitten hatten und wollte sie nicht mehr zeigen, habe den Beitrag gelöscht.
Den kargen Rest kann ich ja mal zeigen.

EDIT:
Da die Dateien zu groß waren, musste ich sie 2mal verkleinern - nun sind sie unscharf!

[Bergmar Daghov]

Vielleicht klappt es mit einem Uploaddienst wie ich ihn auch verwendet habe.

https://www.directupload.net

Ansonsten tatsächlich etwas unscharf, aber ich würde sagen, immer noch eine schön gedeckter Tisch für die verschiedensten Insekten.

[EiNau]

Ansonsten tatsächlich etwas unscharf, aber ich würde sagen, immer noch eine schön gedeckter Tisch für die verschiedensten Insekten.

Das kann ich so unterschreiben, Leon! Und selbst in nicht mehr so toller Pracht, sieht man doch, dass es eine üppige war und ist. Der Sommer ist ja noch nicht vorbei. (Auch wenn es sich im Moment so anfühlt. )

Ich habe mal ein paar Vögelchen mitgebracht. Die badenden sind aus Filmchen von der Wildkamera gezogen:

[EiNau]

Fortsetzung folgt, sofern Interesse besteht ...

[Leon]

Oh ja, Sylvia!
Bitte noch mehr deiner schönen Bilder.

Was mit meinen Bildern beim Verkleinern passiert ist, weiß ich nicht!
Die Bilder habe ich mit meiner Sony RX 100 gemacht, die eigentlich gute Bilder liefert.
Aber ich musste die Bilder verkleinern und danach nochmals verkleinern, damit die Dateien nicht zu groß wurden um sie einzustellen. Vielleicht war es ein Fehler die verkleinerten Bilder nochmals zu verkleinern.....
Was meinst du dazu, Sylvia?
Habt ein schönes Wochenende!!!

[EiNau]

Wird gemacht, Leon!

Vielleicht war es ein Fehler die verkleinerten Bilder nochmals zu verkleinern.....
Was meinst du dazu, Sylvia?

Das könnte gut sein, obwohl es früher immer hieß, man solle in kleinen Schritten verkleinern oder vergrößern. Ich denke aber, ja nach Komprimierungsrate, wird die gleiche auf das schon komprimierte Foto angewendet und damit potenziert sich die Unschärfe. Ich nehme beim Verkleinern meist eine hohe Qualität. Dann ist die Datei zwar größer, aber die Bildqualität besser ... meistens jedenfalls.
Dir und den anderen wünsche ich ebenfalls ein schönes Wochenende!

[Bergmar Daghov]

Ich finde Deine Bilder auch sehr spannend und bin auch ein kleines bisschen neidisch, da ich selber wie glaube ich schon mal geschrieben selten Vögel im Garten habe. Wenn meine Bäume mal etws größer sind, kommen vielleicht noch ein paar mehr. Flieder, Schmetterlingsflieder, aber auch Apfelbaum wachsen ja halbwegs schnell, so dass sie in zwei drei Jahren vielleicht eine Größe haben, die für Vögel interessant wird.

Ich gestehe, ich bin kein großer Vogelkenner. Ich sehe Rotkehlchen, einen Specht (Weißrückenspecht?), einmal mir unbekannt und dann 2 x Amseln?

[EiNau]

Ich gestehe, ich bin kein großer Vogelkenner. Ich sehe Rotkehlchen, einen Specht (Weißrückenspecht?), einmal mir unbekannt und dann 2 x Amseln?

Ich wusste bisher nicht mal, dass es einen Weißrückensprecht gibt. Es wäre schon toll, wenn hier einer auftauchen würde. Ich hätte allerdings auf einen jungen Buntsprecht getippt. Die Viecher sehen sich doch sehr ähnlich, könnte man auch mit einem Mittelspecht verwechseln (jedenfalls ich ). Buntspechte gibt es hier allerdings oft. Das unbekannte Wesen ist ein Kleiber, kann Bäume rauf und runter laufen und - wie auch das Rotkehlchen - wunderbar singen. Frau und Herrn Amsel hast Du wieder gut erkannt.

Herr Buntsprecht war vor ein paar Jahren mal mit einem jungen Specht an unserem Pavillon unterwegs, offenbar sollte der "Kleine" lernen. Jedenfalls versuchte letzterer dem Alten folgend einen Stützbalken hochzuklettern, rutschte aber nach 10-20 cm immer wieder runter. Ein Bild für die Götter. Wir haben Tränen gelacht.

Wahrscheinlich laufen bei Dir mehr Vögel herum, als Du denkst. Bäume und Büsche sind allerdings tatsächlich gut, vor allem wenn man dann auch noch Nisthilfen anbietet. Geduld ist aber immer gefragt. Wir haben einen Nistkasten, den hatte Jahrelang keiner auch nur angesehen (außer zum Insekten fangen), und dann hat sich doch das Rotkehlchen erbarmt gehabt.

[Bergmar Daghov]

Ich wusste bisher nicht mal, dass es einen Weißrückensprecht gibt. Es wäre schon toll, wenn hier einer auftauchen würde. Ich hätte allerdings auf einen jungen Buntsprecht getippt. Die Viecher sehen sich doch sehr ähnlich, könnte man auch mit einem Mittelspecht verwechseln (jedenfalls ich ).

Hab ich irgendwann mal gelesen und ist - warum auch immer hängengeblieben. Das habe ich in einem halben Jahr wahrscheinlich schon wieder vergessen. Ein junger Buntspecht kann es tatsächlich genau so gut sein. Ich kenne mich mit dem Thema eigentlich kaum aus.

Wahrscheinlich laufen bei Dir mehr Vögel herum, als Du denkst. Bäume und Büsche sind allerdings tatsächlich gut, vor allem wenn man dann auch noch Nisthilfen anbietet. Geduld ist aber immer gefragt. Wir haben einen Nistkasten, den hatte Jahrelang keiner auch nur angesehen (außer zum Insekten fangen), und dann hat sich doch das Rotkehlchen erbarmt gehabt.

Wenn ich (bei schönem Wetter) morgens im Garten mal aufwache, leise bin, und die Vögel nicht mitbekommen, dass ich da bin, fliegt da so einiges rum. Unter anderem die Stiglitze, das hatte ich ja neulich schon mal erwähnt.

Ich habe auch schon überlegt, mal Tiere anzulocken. Mein präferierter Staudenhändler hat auf dem Gelände in seiner Hütte, in der er die Verkäufe tätigt, eine Futterstelle und die Rotkehlchen fliegen während des Verkaufs knapp an einem vorbei in die Hütte, schauen einen erwartungsvoll an und landen wohl auch mal auf einem.
Aber da müsse ich erst einmal kundig machen, welches Futter und ob das überhaupt Sinn ergibt. Normalerweise soll man Vögel, ausser wenn es richtig kalt und das Futter wegen einer Schneedecke knapp ist, ja nicht füttern.

Außerdem muss man dann auch am Ball bleiben. Schließlich haben die Tiere dann - zurecht - auch eine gewisse Erwartungshaltung und rechnen und planen auch bei der Aufzucht der Jungen die zusätzliche Nahrungsquelle mit ein.

[EiNau]

Normalerweise soll man Vögel, ausser wenn es richtig kalt und das Futter wegen einer Schneedecke knapp ist, ja nicht füttern.

Das war auch lange meine Maxime, aber bei langem, sehr schlechtem Vogel-Wetter haben wir schon immer zugefüttert. Alles in allem wird eine Ganzjahresfütterung durchaus befürwortet, sie hat aber durchaus ihre Vor-und Nachteile, und es müssen wohl einige Dinge beachtet werden. Ich muss gestehen, dass ich das nicht ganz so eng sehe.