Garten

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Moderator: Bergmar Daghov

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Re: Garten

Beitragvon Bergmar Daghov » 27. Jun 2017, 14:29

Leon hat geschrieben:Das sind schöne Gartenbilder, so mag ich Gärten und nicht diese sterilen Grasflächen. :-D


Na, das sehe ich ähnlich. :-D

Ich mag die Malven- & Storchschnabel-Arten:

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Es gibt zahlreiche Storchschnäbel, sie wachsen in der dunkelsten Ecke, müssen nicht gegossen werden, Schnecken fressen sie nicht, es gibt sie in niedrigwachsend bis mittelhoch und einige Sorten ziehen Bienen an:

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Mein neugestalteter Unterstand mit integriertem Schmetterlingsflieder. :-D

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Auch die Kugeldistel wollen dieses Jahr sehr gut wachen. Sie sind ebenfalls ein Magnet für Insekten. Sonst hatte ich eher Hummeln dran, dieses Jahr werden erstaunlich viele Bienen von ihm angezogen. Vielleicht hat irgendwo jemand einen neuen Bienenstock in der Nähe. Mich freuen die unerwartet zahlreichen Bienen auf jeden Fall:

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Und zu guter Letzt die dicken Bohnen, gestern aufgenommen. Heute sind sie vermutlich schon wieder viel größer:

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schöne Grüße, André :)

Wenn Du tot bist, merkst Du es nicht. Schwerer ist es für die anderen. Genauso ist es, wenn Du blöd bist.

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Re: Garten

Beitragvon EiNau » 27. Jun 2017, 21:29

Dein Garten und Deine Blumen gefallen mir sehr gut, Andrè! :-D Das mit den Malven (finde ich auch klasse, eine Sorte blüht bei uns auch gerade, ein alter Hibiskus ist leider vor ein paar Jahren eingegangen, und ob die Stockrosen wiederkommen, werden wir sehen.) muss ich mir merken, wir brauchen für eine dunkle, trockene Ecke im Garten noch vernünftige Pflanzen. :nick: Diverse Bienen- und Hummelarten lieben unseren Garten auch, auch Schmetterlinge lassen sich gerne blicken.

Bergmar Daghov hat geschrieben:Also, ich schneide immer schon mal direkt nach der Blüte den entsprechenden Ast ab, auf der die verblühten Rosen sitzen. Damit sich dort nichts weiterentwickelt und die Pflanze mehr Kraft für die neue Blüte hat. Und dann schneide ich auch im Sommer schon permantent Äste ab, an denen sich keine Blüten bilden. Das sind je nach Sorte oft so schnelltreibende Äste, die aus dem Nichts kommen und in Windeseile plötzlich nen halben Meter lang sind. Und nach dem Winter im Frühsommer gehts dann weiter. Immer großzügig und je nach Sorte tief runter runter mit den Ästen. Und ich behaupte mal, ich habe recht viele Blüten an meinen Rosen.

Interessant! :nick: Verblühte Blüten entferne ich auch meistens, aber manche lasse ich für potentielle tierische Interessenten stehen und die Äste als solche bleiben auch. Meisten treiben die weitere Blütenäste aus. Liegt vielleicht an den Sorten. Die langen Triebe haben wir bisher noch nicht gehabt. Richtig runter geschnitten haben wir die Rosen auch im Frühjahr, weil sie bis in den Dezember hinein noch geblüht haben. Aber man hört da ja doch unterschiedliche Meinungen. Eine weiße Rose, die sich von alleine an der Hütte angesiedelt hatte, haben wir allerdings gelassen, damit sie mal als größere Buschrose die Wand verdeckt. Erstaunlicherweise blüht die auch wie doof. :shock:

Uwe, hast Du nicht mal Lust, auch mal wieder Bilder von Deinem Garten zu zeigen. :-D
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Re: Garten

Beitragvon Bergmar Daghov » 28. Jun 2017, 10:57

EiNau hat geschrieben:Uwe, hast Du nicht mal Lust, auch mal wieder Bilder von Deinem Garten zu zeigen. :-D


Eine sehr gute Idee.

@ Uwe: Du hattest übrigens Recht. Die vermeintliche Kaiserkrone war natürlich "nur" eine gewöhnliche Lilie.
schöne Grüße, André :)



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Re: Garten

Beitragvon Leon » 28. Jun 2017, 11:33

Hat jemand eine gute, humane Idee, wie man einem Maulwurf sagen kann, er möchte doch bitte zum Nachbarn gehen?
Ich mag Maulwürfe und würde sie nie bekämpfen! Leider hat sich das wohl in deren Kreisen herumgesprochen! :( In einem Grundstücksbereich türmt sich Haufen neben Haufen. dazwischen wächst natürlich das Gras begeistert immer höher und ich kann nicht dort mähen.
Wie sage ich ihm, dass er woanders viel schöner für ihn ist? :)
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Re: Garten

Beitragvon Edie » 28. Jun 2017, 14:53

Es wäre schön

Ein Maulwurf wütet unterm Garten.
Hügel auf dem Rasen.

Ach, es wäre schön,
würde er zum Nachbarn gehn

Helga Haverkamp


Wenn es denn wirklich ein Maulwurf ist und keine Wühlmaus..:
Aszug aus NABU:

".....Bundesartenschutzverordnung unter besonderem Schutz und dürfen nicht gefangen, verletzt oder gar getötet werden. Wer sie im Garten vergrämen will, kann Lebensbaum- oder Holunderzweige in die Gänge legen.

Ich hoffe, es hilft Dir. Daumen_hoch
Liebe Grüße
Edie

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Wenn ich alt bin - mache ich was ich will! Das wird ein Spaß!!! :lool:

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Re: Garten

Beitragvon Bergmar Daghov » 28. Jun 2017, 16:13

Leon hat geschrieben:
Ich mag Maulwürfe und würde sie nie bekämpfen!


Das freut mich, alles andere hätte mich verwundert. Sind auch ganz putzige Tierchen. :-D

Ich habe aber keinen weiteren Hinweis für dich, wie man dem Untier Herr werden kann. :-D Wenn oben genannte Lebensbaum- und Hollunderzweige nicht helfen, kannst Du eventuell mit einem Rasenkantenschneider das Gras in den Zwischenräumen mähen, bis sie vielleicht irgendwann wieder gehen? Ich habe nur eine kleine verwinkelte Rasenfläche und mähe sie komplett mit dem Rasenkantenschneider.
schöne Grüße, André :)



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Re: Garten

Beitragvon EiNau » 28. Jun 2017, 20:42

Als Pauline und Jule noch lebten, hätte ich zu Hund geraten. :nick: Sie liebten frische Produkte aus der Region ... :D :lol: :wink:

Wir hatten im Garten noch nie einen Maulwurf, nur mal im Urlaub unter dem Zeit. :lol: In Österreich hat einer unser Schlafzelt einen halben Meter angehoben, in Frankreich hatte er unseren Bastteppich als oberen Gangabschluss benutzt. Als wir den Teppich mal angehoben hatten, schnüffelte uns ein rosa Rüsselchen entgegen und verschwand dann schleunigst im Gang. 8)
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Re: Garten

Beitragvon Uwe » 28. Jun 2017, 21:10

Bergmar Daghov hat geschrieben:
EiNau hat geschrieben:Uwe, hast Du nicht mal Lust, auch mal wieder Bilder von Deinem Garten zu zeigen. :-D


Eine sehr gute Idee.

@ Uwe: Du hattest übrigens Recht. Die vermeintliche Kaiserkrone war natürlich "nur" eine gewöhnliche Lilie.


bilder vom garten ja da ist noch gar nicht so viel los aber kann ich ja mal machen :-D

schön das es ne lilie war, hät mir sonst ein anderes hobby gesucht :lool:
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Re: Garten

Beitragvon Leon » 28. Jun 2017, 21:12

Rhonda sind die Hügel piepegal, sie schnüffelt nicht einmal daran. :)

Edie, den Tipp werde ich mal ausprobieren. Danke. :-D
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Re: Garten

Beitragvon Edie » 29. Jun 2017, 19:02

Bitte schön!
Ich hoffe nur es hilft. Meistens helfen die Tipps von NABU:
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Liebe Grüße
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Re: Garten

Beitragvon EiNau » 29. Jun 2017, 21:04

Leon hat geschrieben:Rhonda sind die Hügel piepegal, sie schnüffelt nicht einmal daran. :)

Strubbele hat da auch keine Ambitionen, Leon, sie frisst nur die aufgeworfene Erde. :lol:
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Re: Garten

Beitragvon EiNau » 14. Jul 2017, 23:05

Ich habe da noch zwei Fragen an unsere Gärtner:

a) Welche Sukkulenten sind winterhart?
b) Welche winterharten Pflanzen, die nicht so groß werden, eignen sich für eine trockene, dunkle Gartenecke?
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Re: Garten

Beitragvon Bergmar Daghov » 15. Jul 2017, 00:28

EiNau hat geschrieben:Ich habe da noch zwei Fragen an unsere Gärtner:

a) Welche Sukkulenten sind winterhart?
b) Welche winterharten Pflanzen, die nicht so groß werden, eignen sich für eine trockene, dunkle Gartenecke?


Is schon spät, deswegen erlaube ich mal in Kurzform auf Frage b zu antworten: :-D

Es gibt (mindestens) eine kleinbleibende Storchschnabel-Art, die gerade jetzt recht reichhaltig, ausdauernd & attraktiv in Blau blüht und ziemlich klein bleibt (vielleicht Höhe 20-30 cm).

Ansonsten fällt mir noch eine Hosta-Art (Funkie) ein, die besonders in dunklen Ecken nicht besonders groß wird. Da gehen allerdings schon mal gerne die Schnecken ran und da ich Schnecken nicht töte, lebe ich damit, dass dann nicht selten einige Löcher dran sind.

Lungenkraut ist auch ziemlich klein, hat allerdings nur relativ kleine Blüten. Sowas sieht dann (wie viele Pflanzen) besser in einer Gruppe im Kontrast neben anderen Pflanzen aus und ist zumindest ein netter Lückerfüller für dunkle Ecken.

Doch noch was zu a: Sukkulenten gibt es sicher einige, in klein und mittelgroß, aber vom Namen her kenne ich mich noch nicht so gut aus und so fällt mir gerade nur die gut ausdauernde, winterharte und robuste "Prächtige Fetthenne" ein. Sie färbt sich im Spätsommer schön rötlich um.
schöne Grüße, André :)



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Re: Garten

Beitragvon EiNau » 16. Jul 2017, 21:11

Vielen Dank für die Hinweise, André! :-D

Zwei Fetthennengewächse haben wir (ich nehme jedenfalls an, dass es sich um solche handelt :ff: ). Ich habe gedacht, es seien dieselbe Art, aber eine blüht fast gar nicht, und die andere hat einen ganzen Blütenteppich. Weiß der Henker, woran das liegt. Bei uns bietet der Aldi (Nord) morgen Sedum-Pflanzen für Steingärten an, die werde ich mir mal ansehen. :nick: Bei den hiesigen Gärtnereien findet man in der Richtung sehr wenig.

Wegen des Storchenschnabels werde ich mich mal umsehen. Die Höhe wäre in Ordnung. Wir haben schon ein paar Schattenpflanzen probiert, aber dem Waldmeister und einer anderen Pflanze, deren Namen ich vergessen habe, war es dort wohl zu trocken. Auf der Schwäbischen Alb, die ja eher trocken ist, habe ich im Wald sogar Günsel wachsen sehen, vielleicht probiere ich den auch mal.
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Re: Garten

Beitragvon EiNau » 17. Jul 2017, 21:26

Die Sedum-Pflanzen waren bei unserem Aldi so gut wie ausverkauft. :( Ein Pflänzchen konnte ich ergattern, aber die rosettenartigen, auf die ich es eigentlich abgesehen hatte, waren nicht mehr da.
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