Essen

[EiNau]

Wir machen es etwa nach diesem Rezept: https://www.chefkoch.de/rezepte/3829311 ... wurst.html
Aber wir nehmen keinen Nackenbraten, nur Kasseler und Kochwurst oder Mettenden. Der Speck wird richtig scharf gebraten, so dass er hart ist. die Würfel werden dann über das Essen gestreut.

Klingt echt nicht übel, Leon! Kassler nehmen wir auch immer vom Lummerstück, kochen es beispielsweise im Sauerkraut mit und dann nochmal gut angebraten ... *hmmmm*
Der mir angetraute Ehemann meint, seine Mutter hätte früher, ganz viel früher, auch Steckrüben zubereitet. Es hätte geschmeckt, obwohl er eigentlich kein Freund von "Untereinander-Essen" ist, kann sich aber nicht so ganz konkret daran erinnern.

Ich hattte letzte oche schon 2 Mal Grünkohl in der Kantine

Grünkohl finde ich total lecker, Gerrit, vorausgesetzt er kommt nicht aus dem Glas, dann ist er meist bitter. Tiefgefrorener Grünkohl ist als Grundlage jedoch gut geeignet, finde ich.

[Sauron]

Ich kaufe meinen nur aus dem Glas - kenne es aber von Haus aus auch gar nicht anders.
Du meinst also, ich sollte vielleicht besser mal TK-Grünkohl testen?

[EiNau]

Wir haben nur einmal welchen im Glas gekauft, und der war sehr bitter. Der tiefgekühlte macht aber mehr Arbeit und dauert deutlich länger, etwa 40 Minuten. (Zwiebelchen andünsten, etwas Brühe aufkochen und den Grünkohl darin zusammen mit Mettwürsten köcheln, Salz und Pfeffer muss natürlich auch dazu. Zum Andicken reiben wir, falls nötig, eine rohe Kartoffel hinein.)

[Leon]

Meine Antje nimmt immer Grünkohl aus dem Glas, allerdings nur als "Rohmasse". Daran wird dann intensiv gearbeitet. Wichtig natürlich ist, dass die Kochwürste und das der Kasseler (Kaßler, Kassler..?) gleich integriert werden. Achtung: Grünkohl muss unbedingt aufgewärmt werden!!! Wie kochen ihn zum Vortag und essen ihn am nächsten Tag. Der Rest schmeckt am 3. Tag noch besser!!!

[Sauron]

Das ist wahr! Aufgewärmter Grünkohl schmeckt noch mal so gut.
Ich manche den Grünkohl gerne im Bräter im Backofen. Dort hinein mache ich dann noch kleine Kartoffelwürfel, Zwiebeln, Kohlwurst und ganz wichtig: die originalen Wattwürmer. Dann braucht man den Kohl sogar kaum noch salzen, nur etwas Muskat dazu. Pfeffer und Brühe nutze ich dabei überhaupt nicht.

Hmm, wenn ich so darüber nachdenke, könnte ich den ja eigentlich heute Abend mal wieder machen.

[Leon]

Dazu wünsche ich dir einen guten Appetit, Sauron! Grünkohl ist einfach nur lecker!!!

[Gerrit]

Wir mögen wohl alle Grünkohl

[Evi]

Wir mögen wohl alle Grünkohl

gibt es bei uns Samstag, mit Mettenden und Kasseler Nacken

Leon hat geschrieben:
Wir machen es etwa nach diesem Rezept: https://www.chefkoch.de/rezepte/3829311 ... wurst.html
Aber wir nehmen keinen Nackenbraten, nur Kasseler und Kochwurst oder Mettenden. Der Speck wird richtig scharf gebraten, so dass er hart ist. die Würfel werden dann über das Essen gestreut.

das ist eine super Idee. Luna schleppt so ziemlich alles an, um damit zu spielen--Äpfel, Birnen, Steine, Stöckchen und Rüben vom Feld
allerdings weiß ich nicht, ob es Steckrüben, Futterrüben oder Zuckerrüben sind.

[EiNau]

Dann braucht man den Kohl sogar kaum noch salzen

Grünkohl im Glas oder aus der Dose ist bereits gesalzen.
Das Bräterrezept klingt auch gut!

Offenbar macht ihr alle mehrere Sorten Fleisch und Wurst in den Grünkohl. Das kenne ich gar nicht. Entweder Mettenden oder Kassler (zumindest heutzutage definitiv mit "ss", da kurzer Vokal/Selbstlaut), wir kochen das auch zusammen, und wir braten die Wurst oder das Kassler anschließend nochmal kurz an. Wobei wir für Grünkohl meist die Mettwurst nehmen.

Ich glaube, Du hast Recht, Gerrit, wir mögen alle Grünkohl.

Wie man die Rüben unterscheidet, weiß ich auch nicht, Evi. Ich glaube als Futterrüben (fürs Vieh ) hat man zumindest zeitweilig alle verwendet. Und wenn ich mich nicht irre, kann man aber auch als Mensch diese Rüben, bis auf die Zuckerrübe. Ich meine allerdings, mein ältester Schwager hätte die früher roh quasi als Süßkram gegessen.

[Evi]

in der Schule hatten wir damals noch Koch-Unterrricht. Da gab es mal Steckrübeneintopf.
Ich weiß noch, dass meine Mutter total entsetzt war. Mit Rüben jeglicher Art konnte man sie jagen. Der Widerwillen gegen Rüben stammte aus den Kriegsjahren. Zuckerrüben oder Steckrüben gab es reichlich, zumindest auf dem Land, und sie wurden oft aus Mangel an anderen Nahrungsmitteln verwendet.
Heute gibt es bei uns Leber mit Kartoffelbrei und Apfelmus

[Sauron]

Dann braucht man den Kohl sogar kaum noch salzen

Grünkohl im Glas oder aus der Dose ist bereits gesalzen.
Das Bräterrezept klingt auch gut!

OK, darauf habe ich dann noch nie geachtet. Meist ist das nur Glas auf - Grünkohl rein - und dann halt den Rest reinschnippeln und nach halber Garzeit abschmecken und würzen.

Ja, Gerrit, Grünkohl ist und bleibt mein Lieblingsgericht. Und schnell gemacht ist er ja noch dazu.

[EiNau]

Heute gibt es bei uns Leber mit Kartoffelbrei und Apfelmus

Ähäm, damit könnte man mich nicht glücklich machen. Innereien mag ich gar nicht, und die Kombination von Apfelmus und Kartoffeln finde ich eigenartig. Erinnert mich daran, dass meine Schwiegermutter zu Gulasch Kartoffeln und Nudeln reichte! Für mich auch eine sonderbare Kombination.

Bei uns gab es heute Pizza!

[Leon]

Leber und Kartoffelbrei mag ich ganz besonders gern!

[Sauron]

Ich bin mit dem Inneren-Essen sogar groß geworden und habe damals auch z.B. Taubenherzen gegessen. Heute bin ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz so flexibel, aber Leber mag ich auch noch, wobei ich da keine Hauptmahlzeit von bräuchte. Bei einem Fleischteller beim Griechen darf aber gerne etwas Leber mit dabei sein.

Aber Apfelmus passt doch sehr gut zu Kartoffeln? Ehrlich gesagt kenne ich es gar nicht anders. Alleine schon bei Reibekuchen gehört doch ein Riesenberg Apfelmus drauf.

[Leon]

........Aber Apfelmus passt doch sehr gut zu Kartoffeln? Ehrlich gesagt kenne ich es gar nicht anders. Alleine schon bei Reibekuchen gehört doch ein Riesenberg Apfelmus drauf.

Ja, das finde ich auch.