armada7800 hat geschrieben:Ja es ist nicht einfach, die täglichen Routinen sind nicht mehr da u nd ich muss mich neu orientieren und mich an die neugewonnene Freiheit erst einmal gewöhnen.
Das kann ich wirklich nachvollziehen, Heidrun. Es ist ja nicht nur der Mitbewohner, der einem fehlt mit allen seinen liebenswerten Seiten und Macken, sondern tatsächlich auch die täglichen Rituale. Wir haben neben dem Renovieren dann häufig Orte aufgesucht, an die man Hunde nicht mitnehmen durfte oder es ihnen nicht gefallen hätte.
Ich hätte schon gerne wieder Haustiere. Solange ich noch arbeiten muss am liebsten Katzen, aber die müssen auch versorgt werden, wenn ich unterwegs bin. Da ich jetzt, wo ich keine Hunde mehr habe, das Projekt "Hausverkauf" angehen werde, möchte ich die Katzen aber nicht an Freigang gewöhnen, bis ich weiß, wo ich hinziehe. Falls es eine Etagenwohnung wird, wäre das für sie eine Quälerei.
Stimmt schon, außerhäusige Arbeit und Haustiere will immer gut überlegt und organisiert sein. Bei uns spielte das Alter eine Rolle, man wird ja nicht jünger. Da aber meine Mutter Strubbelchen angeschafft hat, und die, abgesehen vom täglichen großen Spaziergang, auch sonst liebend gerne auch bei uns rumturnt, ist es fast genauso, als hätten wir selbst einen Hund.
Warum willst Du denn Dein Haus verkaufen, wenn ich mal fragen darf. (Du musst aber nicht darauf antworten!) Bei Eigentumswohnungen habe ich immer den Verdacht, dass man alle Nachteile des Vermieters und alle Nachteile des Mieters vereint.
Tina, Eure Mocca hat sich wirklich prächtig entwickelt!

Wenn es auch anstrengend ist, so ist doch so ein Quirl auch begeisternd. Ruhiger werden sie ja meist mit der Zeit.
Könnte es sein, Tina und Leon, dass das Wort "AUS" auch bei Euren Hunden zuweilen eher als unbedeutende Redewendung aufgefasst wird?

Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (James B. Cabell)
Lieben Gruß, Sylvia